Die Vorhersage liess schlimmeres erwarten. Der Wind kam mit 18 Knoten aus Südost und bescherte den Teams eine intensive aber gut zu segelnde Kreuz in den Svendborgsund. Zwischen den Inseln wurde angesichts der kurzen Renndistanz um jede Bootslänge geschachert.
Nördlich von Avernakø ging es hoch an den Wind und Team assono konnte sich an den schneller vermessenen Teams Härlein Rechtsanwälte und Weissenberg halten. Härlein Rechtsanwälte hatte an der Bahnmarke südlich Svelmø noch die Führung, büsste aber auf der nördlichen Seite des Kurses Geschwindigkeit ein und musste Weissenberg und assono passieren lassen.
Team UNITY lieferte sich ein haarscharfes Duell mit Team DED und ging mit nur wenigen Bootslängen Vorsprung durch das Ziel. Team Stormvind startete konservativ mit Reff 2 im Groß und verlor kostbare Zeit beim Ausreffen.
Berechnet siegt Team assono souverän vor Team Weissenberg. Team Härlein Rechtsanwälte komplettiert das Treppchen. In der Gesamtwertung kann Team assono damit auf Platz 2 vorrücken.
Platz | Team | YS | Ges. Zeit | Ber. Zeit | |||
1 | assono | 103 | 02:21:17 | 02:17:10 | |||
2 | Weissenberg | 97 | 02:19:40 | 02:23:59 | |||
3 | Härlein Rechtsanwälte | 98 | 02:23:12 | 02:26:07 | |||
4 | Deutsche Expertengruppe Dementenbetreuung | 102 | 02:29:10 | 02:26:15 | |||
5 | Unity | 99 | 02:29:05 | 02:30:35 | |||
6 | Stormvind | 102 | 02:50:55 | 02:47:34 |